Die Bronze-Statue des Jakobspilgers wurde der Stadt Speyer aus Anlass der 2000-Jahr-Feier im Jahr 1990 vom damaligen Bischof Anton Schlembach geschenkt. Er soll an die Wallfahrten im Mittelalter erinnern und an das daraus resultierende Zusammenwachsen von Europa.
Der Pilger führte dann ein unauffälliges Dasein, er wurde angesichts der vielen Attraktionen der Stadt nicht übermässig beachtet. Das änderte sich aber schlagartig, als im Jahre 2006 ein gewisser Hape Kerkeling ein Buch über seine Reise auf dem Jakobsweg veröffentlichte. Seitdem ist die Pilgerstatue ständig von Touristen umrahmt, die sich gegenseitig fotografieren, wobei dieser Trend aber nun so langsam wieder abnimmt.